Erfahrungsbericht: Geduld
3. Juli 2023Immunsystem stärken, Schlafqualität verbessern
Sie erzählt mir, dass alles mit einer Covid Erkrankung angefangen hat. Sie hat sich danach über einen Monat sehr müde und geschwächt gefühlt. Später kommt eine starke Erkältung, nach kurzer Zeit eine Magen-Darmgrippe dazu. Ihr Gedankenkarussel ratterte: "Oh.. nein schon wieder was. Was fehlt mir?" fragt sie ernsthaft. Wir wollen das Fehlende finden und gehen auf die Säulen der Gesundheit ein. Zu sagen ist, dass diese Frau schon viele Jahre ihre Körpersymptome und Beschwerden bewusst angeht.
Nach einiger Zeit erzählte sie mir ,dass bei ihr ein Umdenken stattgefunden habe und sie sich über viel mehr Energie und eine sehr gute Schlaf freuen konnte. Entsprechend habe sie danach nicht mehr ans Kranksein gedacht. Vielmehr die Motivation gespürt um dran zu bleiben.
Auf die Frage hin was sie braucht antwortet sie mir: "Morgendliche Einstimmung, Zeit für Meditation und Gebet, regelmässige Spaziergänge und langes ausgedehntes Laufen zwischendurch in der Natur, um ihr sehr aktives Kopfkino zu entschleunigen" Sie bemerkt, dass sie die wichtigen Felder in ihrem Alltag vernachlässigt hat.
Sie nimmt sich vor, den Tag mit ihrem Morgenritual zu beginnen, dabei ihren Mind konstruktiv auszurichten und nach dem Mittagessen ein Powernap zu machen mit anschliessender Pause. Auf die Frage hin, woran die Körpersymptome sie hindern meint sie: "Am zu viel zu machen." "Wozu zwingt dich das Ganze?" frage ich sie,"Genau hinzuschauen, was dringlich, wichtig und unwichtig ist und dafür bewusster zu planen und sich dabei Notizen zu machen."
Abends werde sie wieder bewusst ihr Tagwerk abschliessen und ein Dankesritual machen, um den Tag mit all den Geschichten zu übergeben und um so eine bessere Schlafqualität zu gewinnen. Dazu kommt das bewusste Atem zu praktizieren um "än längärä Schnuf übercho" sagt sie. Nach einiger Zeit hat bei mir wirklich ein Umdenken stattgefunden und sie hatte schon bald wieder viel mehr Energie. „Komischerweise habe ich danach auch gar nicht mehr ans Kranksein gedacht. Es geht mir wirklich gut". erzählt sie mir ca. 2 Monate später.